Der März ist nun fast vorbei und somit schon 1/4 des Jahres 2016. Also wird es Zeit für mich, euch ein kleines Update bezüglich meines #VansbeautyKaufverbot Vorsatzes zu bringen. Für alle, die neu dazu gekommen sind, eine kurze Erklärung: Ich hatte mir zum Jahreswechsel vorgenommen, keine unnötigen Kosmetikkäufe mehr zu tätigen, ausgenommen waren dabei Nachkäufe und Limited Editions. Denn ich wollte meine mittlerweile sehr gewachsene Kosmetiksammlung reduzieren und zuerst einiges aufbrauchen, bevor ich neues nachkaufe.
3 Monate sind nun rum und ich kann euch sagen, es ist schwerer als gedacht. Am Anfang dachte ich mir, dass ich das strikt durchziehen kann und die Drogerien und Parfümerien einfach meide. Ziemlich schnell wurde mir aber bewusst, dass es gar nicht so einfach ist, wie ich es dachte. Im Januar war ich noch ziemlich abstinent, ich habe nur einmal einen Drogeriegroßeinkauf getätigt, als mein Rossmann umgezogen ist und 20% auf alles gegeben hat. Ansonsten war ich wirklich eisern. Mit der Zeit wurde es aber immer schwieriger, zumal ich auch viel Stress im Privatleben hatte und kleine Einkäufe für mich immer eine Belohnung waren. Somit habe ich das "Kaufverbot" eher als Vorsatz und Richtlinie gesehen. Kleine Glücksmomente genehmige ich mir also ab und zu. Dabei haue ich mir auch nicht mehr auf die Finger, wie ich es am Anfang tat, als meine Hand sich Richtung Regalwand bewegte. Es macht einfach keinen Spaß, wenn man sich nicht das kaufen darf, was man gerade gerne hätte und ausprobieren würde. Deshalb kaufe ich mir ab und zu etwas, worauf ich Lust habe. Gut, unnötig sind diese Einkäufe dann meistens immer noch, aber wie sagt man so schön: "Brauchen ist der falsche Ansatz". Und an diesem Satz ist schon einige dran. Ich muss sagen, seitdem ich diesen Vorsatz habe, kaufe ich viel bewusster ein. Ich überlege mir mehrmals, ob ich dieses Produkt wirklich brauche, ob ich das neue Shampoo SOFORT testen muss, oder ob ich noch warte kann, bis ich die, die ich noch Zuhause habe, aufgebraucht habe. Und ob ich den Lippenstift oder Nagellack wirklich brauche, oder ob ich nicht doch schon eine ähnliche Farbe in meiner Schminksammlung besitze. Ich kaufe seitdem viel weniger und lege mehr Augenmerk auf das Aufbrauchen. Bisher konnte ich schon viele Produkte aufbrauchen, vor allem diese, welche ich gar nicht mochte und die in den Schrank gewandert sind. Auch wenn ich mich teilweise zwingen musste, aber sie wegzuwerfen war mir dann doch zu schade.
Ihr merkt also, mein "Verbot" ist eher zu "Richtlinie" geworden, ich überlege nun genauer, ob ich etwas wirklich brauche, spare somit viel Geld und meine Schränke werden eher leerer als voller. Seid ihr eher #TeamAufbrauchen oder #TeamNachkaufen ?
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